Prinzessinen Story
Elsa und der einsame Geist auf Schloss Darkness
Kapitel 1: Die geheimnisvolle Einladung Elsa und Anna saßen gemütlich vor dem Kamin im Schloss Arendelle, als ein Bote mit einer seltsam verzierten Schriftrolle ankam. „Eine Einladung nach Schloss Darkness?“ fragte Anna ungläubig, während sie den Siegelring betrachtete, der das Pergament verschloss. Elsa öffnete die Rolle vorsichtig und las vor:
„Hohe Damen von Arendelle, Eure Anwesenheit wird auf Schloss Darkness erbeten, um ein uraltes Rätsel zu lösen. Eure Magie ist vonnöten. Beeilt Euch, denn die Zeit ist knapp.“
Olaf sprang begeistert herum. „Oh, Abenteuer! Vielleicht treffen wir freundliche Gespenster!“ Elsa und Anna tauschten einen beunruhigten Blick. Schloss Darkness war ein Ort, über den man nur in Schauermärchen flüsterte. Trotzdem machten sie sich mit Olaf auf den Weg.
Kapitel 2: Die Ankunft auf Schloss Darkness Der Anblick von Schloss Darkness war noch beunruhigender, als sie es sich vorgestellt hatten. Die grauen Mauern ragten in den nebligen Himmel, und unheimliche Schatten bewegten sich hinter den Fensterläden. Ein schrilles Kreischen eines Vogels durchbrach die Stille. Olaf klammerte sich an Annas Umhang.
„Vielleicht ist das doch keine so gute Idee,“ murmelte Anna. Elsa jedoch trat entschlossen voran und öffnete das knarzende Tor. Im Inneren des Schlosses waren die Wände mit verstaubten Porträts geschmückt, deren Augen sie zu verfolgen schienen. Plötzlich erklang eine geisterhafte Stimme: „Ihr seid gekommen… aber könnt Ihr auch bleiben?“
Kapitel 3: Der einsame Geist Die Stimme gehörte zu einem durchscheinenden Geist, der plötzlich vor ihnen erschien. Es war ein junger Mann mit traurigen Augen. „Mein Name ist Cedric,“ sagte er. „Ich bin der letzte Bewohner dieses Schlosses. Seit Jahrhunderten bin ich hier gefangen und kann meinen Frieden nicht finden. Nur Eure Magie kann mir helfen.“
Elsa musterte ihn aufmerksam. „Was hält dich hier gefangen?“ fragte sie. Cedric erklärte, dass eine alte Macht das Schloss durchdrang und ihn an diesen Ort band. Die Schwestern willigten ein zu helfen, doch Cedric warnte sie: „Es gibt Gefahren in diesem Schloss, die Ihr Euch nicht vorstellen könnt.“
Kapitel 4: Der Fluch des Spiegels Auf Cedrics Hinweis begaben sich Elsa, Anna und Olaf in den Westflügel des Schlosses, wo ein verfluchter Spiegel verborgen sein sollte. Der Raum, in dem der Spiegel stand, war kalt und von unheimlichen Flüstern erfüllt. „Schau nicht direkt hinein,“ warnte Cedric, als sie den verschnörkelten Rahmen des Spiegels erreichten.
Doch es war zu spät. Olaf warf einen Blick hinein, und seine Reflexion begann sich zu verändern. Sie wurde dunkel und bedrohlich. Elsa musste all ihre Magie einsetzen, um Olaf zu retten und den Fluch des Spiegels zu brechen. Dabei entdeckte sie eine Inschrift: „Die Wahrheit befreit.“
Kapitel 5: Die lebenden Schatten Als sie den Spiegel hinter sich ließen, bemerkten sie, dass sich die Schatten in den Fluren des Schlosses bewegten. „Die Schatten leben,“ flüsterte Cedric. „Sie sind Diener der Dunkelheit und dulden keine Eindringlinge.“
Ein Schatten löste sich von der Wand und formte sich zu einer kauernden Kreatur mit glühenden Augen. Elsa schuf eine Wand aus Eis, um sie abzuwehren, während Anna und Olaf Schutz suchten. Gemeinsam entdeckten sie, dass Licht die Schatten vertreibt. Mit improvisierten Fackeln setzten sie ihren Weg fort.
Kapitel 6: Die versteckte Bibliothek Tief im Schloss fanden sie eine verborgene Bibliothek, in der alte Bücher und Schriftrollen von einer verlorenen Zeit erzählten. Cedric erklärte, dass hier die Lösung für seinen Fluch verborgen sein könnte. Anna entdeckte ein Buch mit dem Titel „Die Chroniken der Dunkelheit“, das von einem uralten Ritual sprach.
„Wir brauchen drei Zutaten: das Licht eines Sterns, die Feder eines Nachtraben und die Essenz der Wahrheit,“ las Elsa vor. Doch wie sollten sie diese Dinge finden?
Kapitel 7: Die Feder des Nachtraben Die erste Herausforderung war es, die Feder eines Nachtraben zu finden. Cedric führte sie zu einem Turm, in dem der Vogel hausen sollte. Der Nachtrabe war jedoch ein riesiges, furchteinflößendes Wesen mit messerscharfen Klauen.
Anna lenkte das Biest ab, während Elsa es mit einer Eisfalle fesselte. Olaf kletterte wagemutig auf ein Regal und schnappte sich eine glänzende schwarze Feder. „Eine geschafft, zwei fehlen noch!“ rief er.
Kapitel 8: Das Licht des Sterns Das Licht eines Sterns zu erlangen war noch schwieriger. Cedric erklärte, dass ein altes Observatorium auf dem Dach des Schlosses das nötige Werkzeug hatte. Doch der Weg dorthin war voller Fallen.
Im Observatorium entdeckten sie ein Prisma, das das Sternenlicht einfing. Mit Annas Hilfe justierte Elsa das Prisma, während Olaf darauf bestand, die Sterne zu benennen. Nach mehreren Stunden gelang es ihnen, das Licht einzufangen.
Kapitel 9: Die Essenz der Wahrheit Die Essenz der Wahrheit war der letzte und schwierigste Teil. Sie mussten die Wahrheit über Cedrics Vergangenheit enthüllen. In der Bibliothek fanden sie ein Tagebuch, das zeigte, dass Cedric einst von seiner Familie verraten wurde. Seine Trauer und Wut hatten die Dunkelheit heraufbeschworen.
Elsa sprach beruhigend auf Cedric ein, während Anna ihn ermutigte, seinen Frieden zu finden. „Du bist nicht allein. Wir helfen dir,“ sagte Anna, und Cedric begann zu leuchten.
Kapitel 10: Die Befreiung Mit allen drei Zutaten kehrten sie in den Hauptsaal zurück. Elsa vollführte das Ritual, und das Schloss begann zu erzittern. Die Dunkelheit wich, und Cedrics Gestalt wurde solider. Zum ersten Mal seit Jahrhunderten war er frei.
„Danke,“ sagte er, bevor er sich in Licht auflöste. Das Schloss verwandelte sich in einen friedlichen, sonnendurchfluteten Ort. Erleichtert kehrten Elsa, Anna und Olaf nach Arendelle zurück, bereit, von ihrem gruseligen Abenteuer zu erzählen.
Dies ist eine Fan Made Geschichte und steht in keinem Zusammenhang mit Disney.
Es ist eine Nichtkommerziele Fan Story für Fans. Es wird kein Verdienst hiermit erzielt.
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